Sie erhalten eine Absage: wie weiter?
Befinden Sie sich in einer finanziellen Notlage? Wenden Sie sich an die Sozialhilfe.
Wird Ihr Antrag abgelehnt, kann es an mehreren Gründen liegen:
- Ihr Haushalts-Einkommen inkl. Zuschlag aufgrund Ihres Vermögens ist zu hoch.
- Sie gehören rechnerisch noch zum Haushalt Ihrer Eltern.
- Sie sind im laufenden Jahr erst in den Kanton Basel-Stadt gezogen. Stellen Sie Ihren Antrag erneut im November/Dezember für das Folgejahr.
Spartipps
Auch ohne Prämienverbilligung können Sie Ihre Krankenkassenprämien tief halten.
Sparmöglichkeit | Sparpotential |
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Vergleich der Versicherungsprämien | bis 18 Prozent |
Ausschluss der Unfalldeckung (Nicht-Berufs-Unfall) für Erwerbstätige mit UVG-Versicherung | bis 8 Prozent |
Wal einer erhöhten Franchise | bis 1'540 Franken |
HMO/Hausarztmodell | bis 20 Prozent |
1. Vergleichen Sie verschiedene Krankenkassen
Ein Prämienvergleich zwischen den verschiedenen Krankenversicherern lohnt sich. In der Grundversicherung decken alle Anbieter die gleichen Leistungen ab, auch wenn die Prämien unterschiedlich sind.
Nutzen Sie dazu den Prämienrechner des BAG.
2. Bei der bestehenden Krankenkasse sparen
Die Franchise ist ein fester Beitrag, den eine versicherte Person an allfällige Behandlungskosten dazu zahlt. Sind Sie weitgehend gesund, können Sie mit einer hohen Franchise viel Geld sparen. Legen Sie sich bei der Arztwahl mit einem HMO- oder Hausarztmodell stärker fest, senken die Krankenversicherer ebenfalls Ihre Prämien. Prüfen Sie auch, ob Sie eine Unfalldeckung bei Ihrer Krankenkasse überhaupt benötigen. Allenfalls sind Sie bereits über Ihren Arbeitgeber versichert. (> 8 Arbeitsstunden pro Woche).
Weiterführende Erklärungen
Machen Sie den Kurztest, welche Sozialleistungen für Sie in Frage kommen könnten.